DerArztPlus AG

Der neue führende Gesundheits-Dienstleister im Zeitalter tiefgreifender sozialer, ökonomischer und gesellschaftspolitischer Veränderungen.

Sicherung des Arztpraxisbetriebs

DIe Arztpraxis vor der Überlastung und dem finanziellen Kollaps

Die Arztpraxen in Deutschland stehen vor dem Kollaps aufgrund von Überlastung und fehlender finanzieller Kompensation angesichts von 15% Inflation, 20% Personalkostensteigerungen, 30% Anstieg der Praxiskosten und einer immer währenden Abwärtsschraube ärztlicher Honorare seit 27 Jahren mit Einführung der Budgetierung.

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Vergütungsstrukturen im Gesundheitswesen vollständig zu ändern. Der Zusammenbruch von bis zu 50% der Kliniken wird dazu führen, dass alle betroffenen Patienten zunächst ambulante Hilfe bei Hausärzten und Fachärzten einfordern werden und die regional im Umfeld des betroffenen Krankenhauses befindlichen Praxen schlicht und ergreifend überrennen werden.

Wir werden unsere Mandanten finanziell vor den Auswirkungen schützen und die finanzielle Basis des Arztes stärken.

Sicherung der ambulanten Versorgung

Zusammenschluss von Ärzten

Es besteht die dringende Notwendigkeit des Zusammenschlusses ärztlicher Interessen, um am Ende überhaupt noch in der Lage zu sein, die Versorgung der Patienten auch nur halbwegs sicherstellen zu können.

MVZ und Polikliniken stehen vor dem Aus, da die Finanzierung des angestellten Arztes nicht mehr sichergestellt ist. Die letzte Kostenspirale (Personal, Energie und Betriebskosten) sowie die auch in 2022 und 2023 vorgenommenen Kürzungen ärztlicher Honorare drohen jetzt auch eine Gefahr für den niedergelassenen Arzt zu werden. MVZ Betriebe schließen reihenweise Ihre Betriebe auch vor dem Hintergrund, dass in 65% der Fälle Kliniken die Gesellschafter sind, die nicht mehr in der Lage sind, Ihre defizitären ambulanten Betriebe aus dem Klinikgeschäft zu subventionieren.

Ärzte müssen sich in neuen Organisationsformen zusammenfinden - die Genossenschaften sind eine zu bevorzugende Rechtsform für die Zentralisierung von allgemeinen Verwaltungs- und Abrechnungsaufgaben bis hin zur Beschaffung und dem Personalmanagement.

Die Sicherung der ambulanten Versorgung durch die KVen ist schon seit vielen Jahren nicht mehr gewährleistet. Vor diesem Hintergrund werden sich Ärzte ebenfalls in neuen Abrechnungsverbünden organisieren müssen.

Begrenzung Kostenexplosion Gesundheitswesen

KVen schaffen sich ab

Das Gesundheitssystem verfügt grundsätzlich über ausreichende finanzielle Mittel. Die Krankenkassenbeiträge befinden sich auf Rekord-Niveau gemessen am europäischen wie internationalem Umfeld.

Wir setzen uns für eine Umverteilung von Verwaltungsausgaben (30% der ambulanten Budgets verschwinden im KV-System) zu Gunsten der ambulanten Versorgung ein. Diese Umverteilung erfolgt auch zu Lasten stationärer Budgets und vermeidbarer Fehlausgaben in der Bewältigung von Pandemien.

Unser Ziel besteht folglich in einer Umverteilung von Gesundheitsausgaben, die bundesweit Pro-Einwohner-Kosten in Höhe von rund EUR 6.000,00 jährlich verursachen.

Ein Grossteil der Ausgaben entfällt auf die Verwaltung und den Betrieb von 97 Krankenkassen, 17 Kassenärztlichen Vereinigungen und unzähligen Einrichtungen der Verwaltung im Gesundheitswesen. 600 stationäre Regel-Versorger können geschlossen werden, das ergibt sich aus einer nicht mehr öffentlich einsehbaren Studie des Bertelsmann Verlages. In den Corona-Jahren 2020 und 2021 wurden insbesondere die Krankenhäuser mit Geldmitteln überschwemmt. Gleichzeitig wurden durchschnittlich 20% weniger stationäre Fälle erbracht. Die Ausgaben für den Betrieb der Krankenhauseinrichtungen in Deutschland stiegen jedoch und paradoxer Weise um rund 20%.